Antrag an die Stadt Tönisvorst Die Umwelthilfe beantragt Pop-up-Radwege in Tönisvorst

Tönisvorst. · Tönisvorst gehört zu den 101 Städten, bei denen die Deutsche Umwelthilfe einen Antrag zur Umwidmung von Straßen zu Radwegen eingereicht hat. In der Apfelstadt gehen die Meinungen über Pop-up-Radwege auseinander.

In einigen Großstädten gibt es bereits Pop-Up-Radwege – wie auf der Caecilienallee in Düsseldorf.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Tönisvorst ist die einzige Stadt im Kreis Viersen, die jetzt Post von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bekommen hat. Unter dem Titel „Pop-up-Radwege jetzt“ hat die DUH bei der Stadt Tönisvorst den Antrag für die kurzfristige Umwidmung von Straßenflächen zu Rad- und Fußwegen sowie Tempo 30 eingebracht. Tönisvorst gehört damit zu den 101 Städten, die die formalen Anträge erhalten haben. Die Anträge erhielten Städte, die unter einer hohen Luftbelastung leiden und/oder den Klimanotstand ausgerufen haben. Zu Letzteren zählt die Apfelstadt, die diesen Schritt schon 2019 unternommen hatte und damit zu den ersten Städten gehörte, die dies taten.