(msc) „Jetzt erst recht“, sagten sich im vergangenen Jahr Willichs Kämmerer Willy Kerbusch und die Willicher Politik, als sich anbahnte, dass die Corona-Pandemie auch schwere wirtschaftliche Folgen haben würde. Doch der Hüter des Stadtsäckels verordnete kein Sparprogramm, sondern legte ein kommunales Konjunkturpaket mit Investitionen in Höhe von insgesamt 65 Millionen Euro über zwei Jahre auf, um vor allem die heimische Wirtschaft zu stützen. Gut, die Investitionen in die unterschiedlichsten (Bau-)Projekte standen sowieso an, aber in Willich folgte man nicht dem erwartbaren Reflex, den Gürtel enger zu schnallen.
Themenwoche Wofür die Stadt Geld ausgibt Fünf neue Kitas für Willich
Willich. · Die Stadt Willich begegnet der Corona-Krise mit einem Konjunkturprogramm und investiert 65 Millionen Euro. Davon profitieren auch die Familien: Kitas werden um- und neu gebaut.
18.02.2021
, 06:00 Uhr