18 Meter trennen die Keglerin oder den Kegler vom ersten der neun Kegel auf einer in hiesigen Gefilden üblichen Scheren-Bahn, die sich nach 9,5 Metern von 0,35 auf einen Meter verbreitert. Seit vielen Jahrzehnten frönen Millionen Menschen ihrem Hobby und versuchen, auf den Kegelbahnen der Gaststätten möglichst „alle Neune“ zu werfen. In den vergangenen Jahren haben viele Lokale – und damit auch Kegelbahnen – geschlossen, doch tot sei das Kegeln deswegen noch lange nicht, sagt der Vorster Klaus Dargus. Es gebe inzwischen auch wieder einige junge Menschen, die das Kegeln für sich entdecken, wenn auch nicht im monatlichen Rhythmus, wie ihm die eingefleischten Kegel-Clubs folg(t)en. Dargus muss es wissen, denn er hat in seinem Leben bereits Tausende Kegelbahnen gesehen und sogar selbst gebaut. Seit 1984 betreibt er das Unternehmen „Ninepin Kegelbahnen“.
74-Jähriger aus Vorst Klaus Dargus baut Kegelbahnen
Vorst · Die Firma „Ninepin“ in Vorst ist eine der letzten ihrer Art: Sie wartet und baut Kegelbahnen. Einst hatte Klaus Dargus mal bis zu 20 Mitarbeiter. Was ihm an seinem Beruf gefällt und wie es weitergehen soll.
03.08.2024
, 06:00 Uhr