Eigentlich hatte Mohamad Bakkour vor, das Kapitänspatent zu erwerben und weiter zur See zu fahren. Doch der Krieg in Syrien und das Massaker auf Baniyas, der Hafenstadt, in der er lebte, veränderten seine Welt. Der Syrier floh aus seinem Heimatland. „In meiner Heimat bin ich vier Jahre lang zu See gefahren und wollte die entsprechende Weiterbildung in Sachen Kapitänsausbildung in Ägypten machen. Doch dann kam alles anders“, sagt der 30-Jährige.
NRW Neue Heimat, neuer Beruf, große Liebe
Willich · Als Mohamad Bakkour vor sechs Jahren nach Deutschland kam, sprach er kein Wort Deutsch. Seinen früheren Beruf konnte er nicht ausüben, jegliche Perspektive fehlte. Heute ist der 30-Jährige Elektriker – mit festem Arbeitsplatz und Heiratsabsichten.
17.09.2021
, 06:00 Uhr