Flüchtlingssituation in Tönisvorst Politik will Flüchtlingskonzept

Tönisvorst · Die Tönisvorster Stadtverwaltung soll ein Konzept vorlegen, wie die Unterbringung von Flüchtlingen langfristig gesichert werden kann. Zwei Sporthallen sollen wieder für den Sport genutzt werden.

47 Personen sind derzeit in der Hans-Hümsch-Halle in Vorst untergebracht.

47 Personen sind derzeit in der Hans-Hümsch-Halle in Vorst untergebracht.

Foto: Kurt Lübke

In der Sache gleich, in der Zielsetzung ebenfalls, in der Methodik dennoch unterschiedlich. Derzeit sind sowohl in der Rosental-Sporthalle in St. Tönis als auch in der Vorster Hans-Hümsch-Halle seit längerer Zeit geflüchtete Menschen untergebracht. Die CDU hatte nun im Ausschuss für Vielfalt, Jugend, Senioren, Soziales, Gesundheit und frühkindliche Bildung beantragt, die Verwaltung solle ein Konzept vorlegen, wie die Unterbringung von Flüchtlingen langfristig gesichert werden kann. Zudem sollen auch die beiden Sporthallen wieder für den Sport genutzt werden. Und die CDU setzte in ihrem Antrag auch ein zeitliches Ziel: Dieses Konzept soll bis zum 19. September vorliegen. Dann findet die nächste Sitzung des Ausschusses statt.