Gastronomie in Tönisvorst Gastronomen haben Angst vor einem verlängerten Lockdown

Tönisvorst. · Die Gastronomie ist angespannt: In Tönisvorst rechnet keiner der Gastronomen mit einer Lockerung des Shutdowns. Sie befürchten, dass sich die bestehenden Schließungsregeln bis in den Dezember ziehen.

Marcello Barrera vom Restaurant I Due in St. Tönis versucht auch in der Krise, es seinen Gästen so gemütlich wie möglich zu machen. Die Kunden, die Essen bei ihm holen, hat er ein Zelt aufgestellt.

Foto: Norbert Prümen

Ein Stückchen Hollywood hat Marcello Barrera von der Pizzeria I Due an den St. Töniser Wilhelmsplatz geholt: Ein Pagodenzelt, eingerahmt von zwei Feuersäulen, rotem Absperrband wie bei einem Laufsteg, ein Teppich und eine farbige Illuminierung prägen das Bild vor seinem Restaurant. „Wir möchten unseren Gästen wenigstens ein Stück weit eine schöne Atmosphäre mitgegeben, wenn sie sich ihr bestelltes Essen abholen“, sagt Barrera. Er hat sich schon auf einen länger andauernden Shutdown in der Corona-Pandemie eingestellt und geht davon aus, dass genau diese Verlängerung am Mittwoch, 25. November, für die Gastronomie verkündet wird.