Auf dem Parkett der Leineweberhalle an der Fadheider Straße herrschte viel Bewegung. Gut ein Dutzend junger Spieler der E-Jugend des TV-Anrath liefen sich warm und warteten auf die Instruktionen ihrer Trainerin Sandra Stadler. „Hinter die rote Linie“, bedeutete die frühere Oberligaspielerin den Acht- bis Zehnjährigen, dass sie auf die beiden vor ihnen stehenden „Air Buddies" zulaufen und nach einer Körperbewegung den Torabschluss suchen sollen. „Um mit so etwas zu trainieren, braucht es Sponsoren. Da kosten vier Stück schon mal 1550 Euro“, meinte der am Spielfeldrand die Szenerie beobachtende Abteilungsleiter Handball des TV Anrath, Nils Stapelmann. Der froh ist, dass die Corona-Pandemie weniger Einbußen mit sich gebracht hat als vermutet. Und der mit an einer Professionalisierung des Sponsorings arbeiten will.
Nachwuchsförderung Die Hoffnung auf den WM-Effekt
Anrath · Beim TV Anrath wird auf die Nachwuchsarbeit bei den Kleinen gesetzt - auch weil bei den Jugendlichen eine große Spielerlücke besteht.
17.02.2023
, 21:54 Uhr