. Nach dem Stadtfest Mitte Juni soll es so weit sein: Dann wird die kleine Seitenstraße in Schiefbahn rund um die Kirche St. Hubertus am Wochenende zur verkehrsberuhigten Zone. Sie soll die Menschen zum gemütlichen Verweilen einladen, zu Kaffee und Kuchen, griechischem Essen, Eis oder Wein. „Wir wollen mehr Aufentshaltqualität in Schiefbahn schaffen, von der die Gastronomie profitiert“, sagt Bürgermeister Christian Pakusch (CDU). Mit Händlern und auch der Kirche habe man hier einen Konsens erreicht. Wie schon am Mittwoch, wenn im Ort am Hubertusplatz Markt ist, wird über den Sommer Freitag, Samstag und Sonntag für den Autoverkehr mit Baustellenzäunen abgesperrt. „Die Gastronomen wollen dort Tische aufstellen, wo die Menschen ihre Freizeit fernab von Autos genießen können, und sich für jede Woche Themenabende überlegen – etwa mit musikalischer Begleitung“, erklärt der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Rainer Höppner und betont: „Nach den zwei Corona-Jahren geht es mehr denn je um das Überleben der Schiefbahner Innenstadt.“