Die Hausärzte im Kreis Viersen schlagen Alarm: Bei einer Befragung gaben 87 Prozent an, dass sie die ärztliche Versorgung im Kreis Viersen gefährdet sehen. Schon heute sind Willich und Tönisvorst sowie Brüggen und Nettetal mit Hausärzten unterversorgt. Kreisgesundheitsdezernent Jens Ernesti erwägt jetzt ein Pilotprojekt, um die Situation in Tönisvorst zu verbessern. Dort liegt die aktuelle Versorgungsquote mit Hausärzten bei 84 Prozent.
Medizinische Versorgung im Kreis Viersen Prognose: Deutlich weniger Hausärzte
Kreis Viersen · Neun von zehn Hausärzten sehen die medizinische Versorgung im Kreis Viersen als gefährdet an. Etliche verabschieden sich in wenigen Jahren in den Ruhestand — und finden keinen Nachfolger. Besonders prekär ist die Lage in Tönisvorst.
02.03.2024
, 06:00 Uhr