Wer zum ersten Mal das sogenannte Winteratelier von Eva Mathes in Schiefbahn betritt, der staunt: Die großzügigen Räumlichkeiten mit offener Galerie und einer Deckenhöhe von sieben Metern lassen Platz, um die Werke der Schiefbahner Künstlerin wirken zu lassen. „Und sie geben mir genügend Raum, um zu arbeiten“, sagt Mathes lächelnd. Ihre Staffeleien sind nämlich entsprechend groß und ragen in die Höhe. Immerhin müssen sie Leinwände von mehreren Quadratmetern Größe aufnehmen. Im Atelier von Eva Mathes gehören Fußbänke und Leitern ebenso zur Ausrüstung, denn „sonst würde ich die mehrere Meter hohen Leinwände gar nicht richtig erreichen können“, bemerkt die 58-Jährige.