Lockdown: Früher als gedacht, müssen sich Eltern nun um die Betreuung ihrer Kinder Gedanken machen An die Vernunft der Eltern appellieren

Tönisvorst · Es ist raus: Zum zweiten Mal ereilt Deutschland der Lockdown. Und auch wenn die meisten mehr oder weniger damit gerechnet haben, heißt es nun doch wieder kreative Lösungen zu finden – und das kurzfristig.

An Distanz und Maskenpflicht haben sich die meisten Schüler schon gewöhnt. Jetzt geht es für viele aber schneller als erwartet in den Distanzunterricht. Hier eine Unterrichtssituation am Luise-von-Duesberg Gymnasium (LvD) in Kempen.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Zwar werden nach der neuen Verordnung keine Kindertagesstätten und Schulen vor den Schulferien geschlossen, es sei denn, diese Schließzeiten waren vorher schon geplant. Trotzdem werden alle Eltern eindringlich darum gebeten, die Betreuung ihrer Kinder nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt. Selbiges gilt für Schulen. Wie funktioniert das bei uns im Kreis? Die WZ fragte nach.