Kunstwerk an der Kuhstraße Martinsdenkmal erhellt Vorst

Vorst · Mit einiger Verzögerung wurde jetzt das Martinsdenkmal in Vorst installiert und eingeweiht. Der Künstler Udo Kneer hat das Kunstwerk aus Beton und Glas entworfen. Geld dazu gab es auch vom Land NRW.

Rund 250 Gäste kamen zur Einweihung des Martinsdenkmals an der Kuhstraße in Vorst.

Foto: Norbert Prümen

„Ja, ist denn schon St. Martin?“, werden sich am Samstagabend viele Bürgerinnen und Bürger im Herzen von Vorst gefragt haben: Nach dem 18-Uhr-Gottesdienst tummelten sich Kinder mit tollen Fackeln im Ortszentrum, der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Tönisvorst spielte Martinslieder, Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Vorst sangen und rezitierten mit Bezug zum berühmten Mantelteiler. Es dürften locker 250 Menschen gewesen sein, die, von der Ortsmitte aus gesehen, ganz hinten links an der Kuhstraße die Enthüllung und Einweihung des Martinsdenkmals miterlebten. Es wurde von dem Vorster Künstler Udo Kneer entworfen und umgesetzt. Die Landesregierung bezuschusste das Projekt mit 50 000 Euro. Für Tönisvorsts Bürgermeister Uwe Leuchtenberg ist das Monument „ein Symbol für Hilfsbereitschaft und Solidarität, das der Stadt guttut“.