Nach Besuch in Tönisvorst Diskussion über die „Letzte Generation“

Tönisvorst · Dass sich Tönisvorsts Bürgermeister Uwe Leuchtenberg mit Vertretern der Klimaaktivisten-Gruppe getroffen hat, sorgt für Diskussionen. „Mit Terroristen spricht man nicht“, sagen die einen. Man müsse der Gruppe dankbar sein, finden die anderen.

Am Dienstag traf sich Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (links) mit Vertretern der „Letzten Generation“ sowie Landwirten, einem Meteorologen und Propst Thomas Eicker.

Foto: Norbert Prümen

(msc) Die Tatsache, dass sich Tönisvorsts Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (SPD) am Dienstag mit Vertretern der Kilmaaktivisten-Gruppe „Letzte Generation“ auf dem Joppen-Hof getroffen hat, sorgt auf Facebook für engagierte Diskussionen. Viele lehnen Gespräche mit der Gruppe kategorisch ab. Die Gruppe steht unter anderem deswegen in der Kritik, weil sich Mitglieder auf Straßen oder Flughafen-Rollfeldern festkleben, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. „Mit Radikalen und Straftätern gibt es nichts zu besprechen“, findet ein Nutzer. „Klimaschützer sind keine Terroristen. Das würde wohl eher auf Klimaschutzblockierer zutreffen, die unser aller Leben in Gefahr bringen!“, schreibt ein anderer.