Verkehr in Tönisvorst Nein zu Parkgebühren und Tempo 30

Tönisvorst · Die Politik in Tönisvorst diskutierte über zwei Bürgeranträge zum Thema Verkehr. Lediglich die Grünen stimmten zu. Die Verwaltung soll nun aber Fakten zusammentragen, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

In der St. Töniser Innenstadt (im Bild der Nordring) müssen Autofahrer oft warten, um den Gegenverkehr vorbeizulassen, weil Autos auf der Straße geparkt sind.

Foto: Marc Schütz

(msc) Das Parken von Fahrzeugen im öffentlichen Raum sollte in Tönisvorst kostenpflichtig werden, und in der gesamten Stadt sollte flächendeckend Tempo 30 gelten: Diese Bürgeranträge des St. Tönisers Siegfried Schmidt wurden jetzt im Ausschuss für Sicherheit, Ordnung und Verkehr beraten – und am Ende mehrheitlich abgelehnt. Eine Diskussion gab es gleichwohl, und zudem soll die Stadtverwaltung Fakten zu beiden Themen zusammentragen, damit die Politik bei künftigen ähnlichen Anträgen eine bessere Entscheidungsgrundlage hat.