Ökumene im Paul-Schneider-Haus in Vorst Ein Haus, zwei Konfessionen

Vorst · Die evangelische Kirchengemeinde Anrath-Vorst und die katholische Kirchengemeinde St. Godehard Tönisvorst-Vorst sind eine ökumenische Kooperation eingegangen. Ab dem 1. Januar 2024 nutzen sie das Paul-Schneider-Haus in Vorst gemeinsam.

 Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche schauen auf den Jahreswechsel. Dann wird das Paul-Schneider-Haus ein Ort der Ökumene.

Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche schauen auf den Jahreswechsel. Dann wird das Paul-Schneider-Haus ein Ort der Ökumene.

Foto: Bianca Treffer

Die ökumenische Zusammenarbeit zwischen der evangelischen Kirchengemeinde Anrath-Vorst und der katholischen Kirchengemeinde St. Godehard Tönisvorst-Vorst läuft schon seit Jahren hervorragend. Der Weltgebetstag wird zusammen begangen, die Kinderbibelwoche ist ein weiteres gemeinschaftliches Projekt. Es gibt ökumenische Gottesdienste. Dazu kommen das Treffen in der Osternacht, die Silvesterandacht und das Angebot „Zeit teilen“. Hier kann man in der Ökumene klönen, spielen und sich austauschen. „Wir haben bereits viele gemeinsame Schnittpunkte, nun gehen wir noch einen Schritt weiter“, sagt der evangelische Pfarrer Martin Gohlke. Dieser Schritt betrifft das Paul-Schneider-Haus in Vorst.