Umfangreiches Projekt in Willich Was die „Feldlüü“ auf den Hoxhöfen machen

Willich · Das Projekt Hoxhöfe: Auf dem Gelände des ehemaligen Luhnenhofes können sich die Bürger auf verschiedene Art einbringen. Ein Naturlehrpfad und die geschichtliche Dokumentationsstätte der Hoxhöfe sind geplant.

Wolfgang Reinhold (v. li.), Stefan Heines und Olaf Deling organisieren das Projekt Hoxhöfe.

Foto: Norbert Prümen

So mancher, der an dem bislang brach liegendem Grundstück an den Hoxhöfen 7 in Willich vorbeikommt, hat neugierig geschaut, was sich dort tut. Wo einst der Luhnenhof stand, fallen jetzt zwischen den alten Bäumen ein weißer Baucontainer mit Holzterrasse, ein großes Zelt und Rumpfstücke eines ehemaligen Flugzeuges ins Auge. Ein kleiner Bagger und ein Traktor parken auf der Fläche, hinter einem Bauzaun ist ein Stück freigelegter Keller zu erkennen, im hinteren Bereich der Ackerflächen ein kleines Treibhaus und erste Anpflanzungen. „Wir haben schon einiges geschafft. Aber das ist erst der Anfang“, sagt Stefan Heines und bückt sich, um einen Kasten voller Hyazinthen mitzunehmen, der neben weiteren Kisten mit Bärlauch und Salat und einigen Sträuchern steht. „Das wird jetzt alles eingepflanzt. Die Pflanzen haben wir dabei allesamt geschenkt bekommen“, sagt Wolfgang Reinhold.