„Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ „Salz & Pfeffer“ sind bereit für die Abfahrt

Vorst · Im neuen Stück „Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ steht ein Damen-Kegelclub im Mittelpunkt. Premiere ist am 29. Oktober.

Lachen garantiert. Schon bei den Proben hat das Laienensemble der Kolpingsfamilie Vorst jede Menge Spaß.

Foto: Norbert Prümen

Rollkoffer werden über die Bühne im Probenraum geschoben und Stühle aufgestellt. „Wessen Schnapsglas ist das?“, will Steffi Kaczikowski wissen und hält ein Schnapsglas hoch, das an einer bunten gedrehten Kordel hängt. „Ich hab meins im Koffer in meinem Hut“, bemerkt Steffi Floeth nach einem kurzen Blick auf die kleine Requisite. Mit Judith Meyer-Benten findet sich die Besitzerin. Sekunden später baumelt es an ihrem Hals. Kaczikowski befüllt derweil eine Schnapsflasche vorsichtig mit Mineralwasser und Marie Jansen präpariert ihre Handtasche mit Gurkenscheiben. „Die sind nur für die Probe. Bei den Aufführungen habe ich Speckschnecken. Aber so viele, wie ich davon essen muss, das wäre das bei den Proben nicht gut für meine Figur“, sagt sie lachend.