„Die Schablonen für die Oberlichter sowie die Fenster eins und zwei liegen in Originalgröße im Flur“, sagt Jürgen Hemkemeyer. Für Jona ist dies das Startzeichen. Mit einer Rolle in der Hand verlässt sie den Werkraum im Souterrain des St.-Bernhard-Gymnasiums. An den großen, auf dem Boden liegenden Schablonen rollt sie vorsichtig ihr Werk auseinander. Zum Vorschein kommt ein gigantischer Hirschkopf in der Kombinationstechnik Schwarzpappe-Transparentpapier. „Jetzt muss ich schauen, wie ich ihn genau setzen muss, damit der Hirschkopf ein perfektes Fensterbild ergibt“, sagt die 14-Jährige.