Schwimmbad in St. Tönis Diskussion über Zukunft des „H2Oh!“

St. Tönis · Statt einzelne Gebäudeteile des St. Töniser Schwimmbads zu sanieren, schlägt die Stadtverwaltung vor, zunächst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Darüber, was genau geprüft werden soll, gibt es Uneinigkeit.

Rund 2,5 Millionen Euro kostet das Schwimmbad „H2Oh!“ die Stadt Tönisvorst pro Jahr.

Foto: Marc Schütz

Das St. Töniser Schwimmbad „H2Oh!“ ist das Sorgenkind im Tönisvorster Haushalt. Mit einem Zuschussbedarf von rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr sorgt es immer wieder für Diskussionen – und auch für Spekulationen, ob es auf Dauer überhaupt zu halten sein wird. Vorab: Dass das Bad in absehbarer Zeit geschlossen wird, ist wohl nicht zu befürchten, alle Fraktionen stehen hinter dem „H2Oh!“, auch wenn in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses lebhaft darüber diskutiert wurde, wie genau die Zukunft des Bades aussehen könnte.