(msc) Das 140-Millionen-Euro-Projekt „Campus“ schlägt derzeit in Tönisvorst hohe Wellen. Diskutiert wird darüber, ob nicht nur die Stadtverwaltung einen Neubau auf einem rund 40 000 Quadratmeter großen Acker zwischen Vorster Straße, Düsseldorfer Straße und altem Wasserturm erhält, sondern auch das Michael-Ende-Gymnasium (MEG) und die Rupert-Neudeck-Gesamtschule (RNG) dort ein neues Zuhause finden sollen. Die beiden St. Töniser Burkhard Kuphal (64) und Frank Sauer (71) haben eine Alternative ausgearbeitet und in einen Bürgerantrag gegossen, der nun möglichst in der nächsten Sitzung des Stadtrates am Mittwoch, 15. Dezember, 18 Uhr, im Schulzentrum Corneliusfeld beraten werden soll. Auch die Tönisvorster CDU macht sich dafür stark, steht sie dem Projekt „Campus am Wasserturm“ doch kritisch bis ablehnend gegenüber.