(msc) Mit dem Notarztsystem in Tönisvorst beschäftigen sich derzeit Verwaltung und Politik. So, wie es derzeit ist, kann – oder besser: darf – es nicht bleiben, besagt ein Gutachten des Kreis-Rechtsamtes. Die Bezirksregierung bestätigt dies, und auch Philipp Sieben, der neue Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung der Stadt Tönisvorst, teilt diese Rechtsauffassung. Widerspruch gibt es hingegen von Martin Müsch. Er ist stellvertretender Standortleiter des Tönisvorster Notarztdientes und hat sich mit einem Schreiben an die Politik gewandt.