(msc) Seit Mitte November wird die Rosentalhalle an der Gelderner Straße in St. Tönis für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge und als sogenannter Leuchtturm als Anlaufstelle für die Bevölkerung im Falle eines Blackouts genutzt – und das wird auch erst mal so bleiben, wie in der jüngsten Sitzung des Tönisvorster Stadtrates deutlich wurde. „Ich bin nicht damit zufrieden, Menschen in einer Sporthalle unterzubringen, sehe aber im Moment keine andere Möglichkeit“, sagte Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (SPD). Es gebe derzeit keine anderen Alternativen, und vor dem Hintergrund des schweren Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion in der Nacht zu Montag sei auch in Tönisvorst mit weiteren Flüchtlingen zu rechnen.
Stadt Tönisvorst sucht dringend Wohnraum Weiter kein Sport in der Rosentalhalle
Tönisvorst · Die Stadt Tönisvorst rechnet mit weiteren Flüchtlingen. Weiteres Problem: Auch Saisonarbeiter in der Landwirtschaft brauchen Wohnraum.
10.02.2023
, 06:00 Uhr