Was passiert am Schulstandort Kirchenfeld?

Alter und Nutzung städtischer Immobilien sind Thema des nächsten Planungsausschusses.

Foto: Reimann

Tönisvorst. Die Stadt hat einige sogenannte Spezialimmobilien, dazu zählen Verwaltungsgebäude, Schulen und Kindertagesstätten.

Viele städtische Gebäude seien, so der Wortlaut der Pressemitteilung aus der Tönisvorster Verwaltung, „in die Jahre gekommen“. Entsprechend hoch seien die Kosten für Einzelmaßnahmen zur Erhaltung der Gebäudesubstanz oder notwendige Modernisierungen, wie die Elektrik.

Dazu komme, dass in Tönisvorst einige Gebäude zu klein geworden oder aber Einrichtungen auf zu viele Standorte verteilt seien. Als Beispiel wird die Verwaltung selbst herangezogen, die auf sechs Einzelgebäude aufgeteilt sei.

Im Winter 2017 hat die Politik eine Gesamtkonzeption beschlossen. Es sollen Lösungsvorschläge gesucht werden: Zum Beispiel zu der künftigen Unterbringung der Stadtverwaltung oder aber Lösungsvorschläge für die Rupert-Neudeck-Gesamtschule und das Michael-Ende-Gymnasium — auch unter Abwägung denkbarer Alternativen, bis hin zu Abriss und anderer Nutzung oder Vermarktung des Standortes Kirchenfeld bei Aufstockung des aktuellen Gebäudes am Standort Corneliusfeld.

Der aktuelle Sachstand zu der der Gesamtkonzeption steht jetzt auf der Tagesordnung des kommenden Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Gebäudemanagement und Liegenschaften am Dienstag, 5. Juni.

Im selben Ausschuss gibt es auch eine Auflistung mit der Umsetzung bisheriger Beschlüsse, die auch einen kleinen Einblick in die aktuell erforderlichen Maßnahmen zur Erhaltung der Gebäudesubstanz gibt. Wer in die Ausschuss-Unterlagen einsehen möchte: Die sind im Internet unter www.toenisvorst.ratsinfomanagement.net/termine abrufbar.

Wer der Sitzung selber bewohnen möchte: Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 18 Uhr, Ratssaal St. Tönis, Hochstraße 20a. Red