Werbegemeinschaft Schiefbahn „Mein Fest“ wird zum Statement der Inklusion

Schiefbahn · „Mein Fest“ ist eine Institution in Schiefbahn, die seit 15 Jahren mit Ausnahme der Corona-Zeit immer stattfindet. In diesem Jahr wird aber ein besonderes Zeichen gesetzt: Das Fest wird ein einziges großes Festival der Inklusion.

Schon nur die wichtigsten Teilnehmer beim „Mein Fest“ geben eine beeindruckende Gruppe ab. Am 23. Juni wollen sie zusammen ein tolles Fest (nicht nur) für Inklusion ausrichten.

Foto: Sven Schalljo

Wenn die Werbegemeinschaft Schiefbahn zur Information zum „Mein Fest“ einlädt, sind alle Protagonisten anwesend und kommen zu Wort. Und schon dabei ist zu sehen: Das „Mein Fest“ ist kein von einer Agentur konzipiertes Fest, das gegen Bezahlung mit hoher Professionalität und manchmal wenig Liebe gemacht wird, sondern es ist ein Fest von Schiefbahnern für Schiefbahner. In diesem Jahr wäre es auch passend zu sagen: von Schiefbahnerinnen und Schiefbahnern für Schiefbahnerinnen und Schiefbahner, denn das Fest soll so viele Menschen wie möglich mitnehmen. Dabei geht es allerdings nicht um Geschlechter, sondern ausdrücklich um Inklusion. Wenn am 23. Juni ab 11 Uhr rund um Kirche, Hochstraße und Hubertusplatz die Schiefbahner Ortsmitte zum Festplatz wird, stehen das Feiern und der Festcharakter einerseits, besonders aber Menschen mit Einschränkungen im Zentrum.