Photovoltaik ist extrem nachgefragt. Da ab diesem Jahr die Umsatzsteuer, im Volksmund gerne als Mehrwertsteuer bezeichnet, wegfällt, wird die Installation einer Anlage bedeutend günstiger. Doch bevor es losgeht und ein Installationsbetrieb für einen Kostenvoranschlag aktiviert wird, sollten einige Fragen geklärt werden. „Es stellt sich immer zuerst die Frage, ob ein Gebäude beziehungsweise die Dachfläche überhaupt geeignet ist“, sagt Christoph Lankes vom Bereich Energiedienstleistungen der Stadtwerke Willich/Meerbusch. Ein durch Bäume stark beschattetes Dach ist nicht der richtige Ort für eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage). Zwar spielt die Ausrichtung eines Daches heute nicht mehr eine so große Rolle, aber „man sollte sich immer klar darüber sein, dass eine Ost-West- oder eine Nord-Ausrichtung selbst bei einer größeren Anlage weniger effizient ist, als ein Haus mit einer südlichen Dachausrichtung“, so Lankes.