Tönisvorst "Den rechtmäßigen Zustand herstellen"

Tönisvorst · In der Debatte um die Notarztversorgung sorgt ein Kreis–Rechtsgutachten für Aufsehen. Demnach darf die Trägerschaft von Rettungswache (Kreis Viersen) und Notarztstandort (Tönisvorst) nicht geteilt werden. Die Tönisvorster Politik will jetzt, dass die Stadt beides übernimmt – die Verwaltung sieht für den Vorstoß wenig Chancen.

Philipp Sieben, der Tönisvorster Fachbereichsleiter für Sicherheit, Ordnung und Soziales.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Seit Monaten befindet sich die Zukunft des von ehrenamtlich tätigen Fahrern und Ärzten vor Ort getragenen Notarztsystems der Stadt in der Schwebe. Auf Antrag der CDU wurde das Thema nun öffentlich im Ausschuss für Sicherheit, Ordnung und Verkehr diskutiert. Die WZ hat mit dem Ordnungsamtsleiter Philipp Sieben darüber gesprochen.