„Werden selbstverständlich helfen“ Kommunen in NRW müssen auf Geflüchtete vorbereitet sein

DÜSSELDORF · Eine der Folgen des Überfalls Russlands auf die Ukraine wird die Fluchtbewegung sein. NRW-Minister Joachim Stamp warnt davor, über Flüchtlingszahlen zu spekulieren.

 Joachim Stamp (FDP), NRW-Minister für Kinder, Familie und Flüchtlinge, will nicht über Flüchtlingszahlen spekulieren.

Joachim Stamp (FDP), NRW-Minister für Kinder, Familie und Flüchtlinge, will nicht über Flüchtlingszahlen spekulieren.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Eine der Folgen des Überfalls Russlands auf die Ukraine wird die Fluchtbewegung sein. Darauf müssen sich nicht nur Anrainerstaaten wie Polen, Ungarn oder Rumänien einstellen, sondern auch Deutschland. Darauf hat Markus Lewe (CDU), Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister von Münster, bereits hingewiesen. Und auch darauf, dass sich Bund und Länder für die Flüchtlingsaufnahme eng mit den Kommunen abstimmen müssen. „Die Städte sind bereit und darauf eingestellt, den betroffenen Menschen Unterkunft und Schutz zu gewähren“, so Lewe. Sie erwarteten aber, rechtzeitig über die aktuelle Lage informiert zu werden.