„Deutsches Requiem“ in der Tonhalle Düsseldorf Warum der November bei Johannes Brahms tröstlich klingt

Düsseldorf · Johannes Brahms’ „Deutsches Requiem“ erklang im jüngsten Sternzeichen-Konzert der Düsseldorfer Symphoniker in der Tonhalle. Adam Fischer dirigierte.

Bariton Konstantin Krimmel und der Chor des Städtischen Musikvereins bei der Brahms-Aufführung.

Foto: Tonhalle/Susanne Diesner

22 Kilometer strampelte und schwitzte Gustav Mahler am 10. Juli 1896 auf dem Fahrrad von Steinbach bis Bad Ischl, um Johannes Brahms zu treffen, der dort wie gewohnt seinen Sommer verbrachte. Richtig grün waren der 36-jährige Feuerkopf und der 63-jährige Brummbär einander nicht, aber etliche Spaziergänge haben sie doch unternommen. Das aktuelle Sternzeichen-Konzert der Düsseldorfer Symphoniker führt die Komponisten abermals zusammen. Es kombiniert Mahlers unvollendete 10. Sinfonie mit Brahms’ „Deutschem Requiem“: ein Programm in den Farben des Monats November.