Konzert des Notabu-Ensembles Musikalische DNA mit Elektronik

Düsseldorf · Das Notabu-Ensemble porträtierte in seinem jüngsten Konzert im Hentrich-Saal der Tonhalle Komponisten mit Düsseldorf-Bezug.

Der Komponist Christian Banasik – hier bei der Arbeit im Studio – wurde mit dem Konzert in der Tonhalle geehrt.

Der Komponist Christian Banasik – hier bei der Arbeit im Studio – wurde mit dem Konzert in der Tonhalle geehrt.

Foto: Anne Orthen (orth)

Kurz vor dem Höhepunkt der fröhlichen fünften Jahreszeit wurde es im Helmut-Hentrich-Saal der Tonhalle beim vierten Konzert der Saison unter dem Motto „Na hör’n Sie mal!“ noch einmal ernst. Zum Hören aufgefordert wurde das Publikum zuallererst mit der Vertonung des wohl bekanntesten Else-Lasker-Schüler-Gedichts „Mein blaues Klavier“ von Josef Tal. Lange hatten das Notabu-Ensemble und sein Leiter Mark-Andreas Schlingensiepen ukrainische Beiträge ins Programm genommen. Nun sollte selbstverständlich auch der kriegerische Konflikt im Nahen Osten reflektiert werden.