Hélène Grimaud in der Tonhalle Hélène Grimaud hinterfragt rebellisch große Komponisten

Düsseldorf · Die Französin Hélène Grimaud trat bei den Heinersdorff-Konzerten in der Tonhalle auf. Sie spielte Bach, Beethoven und Brahms.

Hélène Grimaud spielte die Stücke mit einer sehr persönlichen Charakteristik.

Foto: Mat Hennek/Heinersdorff

Spätwerke der drei großen Komponisten mit B standen auf dem Programm des Klavierabends mit der südfranzösischen Pianistin Hélène Grimaud in der Tonhalle: Bach, Beethoven, Brahms. Sogar ein vierter Meister, dessen Name mit B beginnt, war vertreten: Ferruccio Busoni. Dessen Transkription der Chaconne aus Bachs d-Moll-Partita für Solovioline bildete den imposanten Abschluss eines Heinersdorff-Recitals, das den Hörer an faszinierenden Auseinandersetzungen der Interpretin mit bedeutenden Klavierwerken teilhaben ließ.