Serie: „Im Märzen der Bauer ...“ Das Schwein aus dem geschlossenen System

Kempen · Die Kempener Familie Tölkes betreibt Schweinehaltung in einem geschlossenen System: Geburt, Mast, Schlachtung — wie das in einem Betrieb funktioniert.

Die gesetzlich vorgeschriebene Ohrmarke inklusive Betriebsnummer bekommen Ferkel am vierten Tag – natürlich auch auf dem Tölkes-Hof in Kempen.

Foto: Norbert Prümen

Nur wenige Landwirte im Kreis Viersen betreiben die Schweinemast in einem geschlossenen System. Von der Geburt eines Ferkels bis zur Schlachtung bleibt alles auf einem Hof. Soll Heinz-Wilhelm Tölkes seine Rolle bei der Schweinehaltung auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Kempen beschreiben, dann spricht er von sich als Manager der Tiere ist. „Je besser ich im Management bin, desto besser geht es den Tieren“, sagt Tölkes. Platzangebot, Temperatur, Futter, Spielzeug in Form von Sisalseilen und Jutesäcken – alles muss stimmen.