Am 14. Juli 1970 ging folgendes Schreiben des Landschaftsverbandes Rheinland an den Langenfelder Pädagogik-Studenten Klaus Rohde: „Seit dem 1.11.69 ist Klaus Rohde nebenamtlich mit 15 Wochenstunden am Rheinischen Landeskrankenhaus Langenfeld angestellt, um die noch bildbaren schwachsinnigen Kinder und Jugendlichen schulisch und erzieherisch zu betreuen.“ Für den damaligen Hilfspfleger war das der Start in ein Leben, das Klaus Rohde vor allem der Entwicklung junger geistig behinderter Menschen widmen sollte. Für sie und ihre Eltern taten sich Möglichkeiten auf, mit denen niemand gerechnet hatte. Bis zur ersten Behindertenschule sollte es allerdings noch dauern.
Neues Buch in Langenfeld erschienen Wie Klaus Rohde geistig behinderten Menschen half
Langenfeld · Der Langenfelder Pädagoge Klaus Rohde setzte sich ein Leben lang für geistig behinderte Menschen im Kreis Mettmann ein und glaubte an ihre Förderung. Jetzt legt er eine Dokumentation mit vielen seiner persönlichen Erlebnisse vor.
30.12.2024
, 06:00 Uhr