Kindheit in Mettmann Von großen Sprüngen und kleinen Fortschritten

Serie | Mettmann · Vom Königshof aus müssen junge Eltern den Kinderwagen nicht hochtragen zum Lavalplatz – sondern können eine Serpentinenrampe nutzen. Auch an anderen Stellen wird viel für Kinder getan.

Auf einem ehemaligen Bolzplatz entstand eine Parkour-Anlage, auf der Trainer Davide Schult zeigt, was geht. Die 229 000 Euro für die Anlage gab das Land NRW.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Davide Schult kennt keine Schwerkraft. Scheinbar mühelos fliegt er über den grauen Betonklotz, dessen Oberfläche er mit vier Fingern leicht berührt. Trainer Schult vom Verein me sport zeigte zur Eröffnung der neuen Parkour-Anlage auf dem ehemaligen Bolzplatz zwischen Rheinstraße und Am Kolben, was sich mit den grauen Klötzen, stählernen Klettergerüsten und Stangen so alles anstellen lässt. Die Kosten in Höhe von 229 000 Euro hat das Land NRW bezahlt.