Sparen und Schuldiskussion in Mettmann „Es ist besser, wenn wir jetzt eine Vollbremsung machen“

Mettmann · Wählergemeinschaft „Zur Sache! Mettmann“ warnt vor Dauer-Provisorien und der höheren Grundsteuer.

Andreas Konrad, Martina Posselt und Axel Ellsiepen von „Zur Sache! Mettmann“ warnen vor einer Schieflage der Stadtfinanzen.

Foto: Dirk Neubauer

(dne) Die Wählergemeinschaft „Zur Sache! Mettmann“ (ZSM) hat die Ablehnung einer Grundsteuer-Erhöhung bekräftigt. „Man kann jetzt nicht die Bürger dafür zur Kasse bitten, dass Rat und Verwaltung in Mettmann jahrelang falsch gewirtschaftet haben“, sagt Andreas Konrad. Neben Einsparungen und Einschnitten beim Personal des Rathauses schreckt die dreiköpfige Ratsfraktion von ZSM auch vor ungewöhnlichen Schritten nicht zurück: „Wir sollten den Start der Gesamtschule Mettmann verschieben.“ Und falls das nicht helfen sollte, hat ZSM nichts dagegen einzuwenden, dass Mettmanns Finanzen in der Haushaltssicherung in Ordnung gebracht werden.