Gerichtsverhandlung in Mönchengladbach Widersprüche im Prozess wegen brutalen Angriffs auf einem Feldweg

Mönchengladbach · Zum Tatgeschehen machten die Beteiligten vor Gericht unterschiedliche Aussagen.

Am Landgericht wird der Prozess Ende Januar fortgesetzt.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Der Prozess um einen gewalttätigen Angriff in Rheydt im Juni 2023 ist am Freitag mit weiteren Zeugen fortgesetzt worden. Seit dem 19. Dezember 2023 müssen sich drei 21-jährige Angeklagte aus Mönchengladbach wegen gefährlicher Körperverletzung und besonders schweren Raubs vor der Großen Strafkammer des Landgerichts verantworten. Sie sollen einen 19-Jährigen unter einem Vorwand auf einen Feldweg gebracht, ihn dort geschlagen und getreten haben. Der junge Mann habe sich ausziehen müssen und sei von einem der Männer bei den Misshandlungen gefilmt worden. Einer der Angeklagten soll so fest zugeschlagen und sich dadurch so schwer an der Hand verletzt haben, dass diese eingegipst werden musste. Grund für die Attacke soll eine Beziehung des Geschädigten mit der Schwester eines der Angeklagten gewesen sein.