Welche finanziellen Einbußen die Corona-Pandemie Mönchengladbach beschert, dazu hat Stadtkämmerer Michael Heck schon einige Zahlen überschlagen und addiert. Etwa die der Steuereinnahmen, die der Stadt bis Ende 2023 verloren gehen: 318 Millionen Euro. Wesentlich vager ist, was die Stadtverwaltung dem Finanzausschuss wenige Tage vor der Wahl mitzuteilen hatte über die Lage bei den städtischen Tochtergesellschaften sowie den Gesellschaften und Instituten, bei denen die Stadt mit im Boot ist. Die stichwortartige Übersicht macht deutlich: Die Pandemie schlägt unter anderem bei der Flughafengesellschaft, den Wohnungsbaugesellschaften und der Stadtsparkasse ins Kontor – wobei einige allerdings auf Unterstützung aus Rettungsschirm-Fonds der Regierung hoffen dürfen.