Nach Kindstötung in Mönchengladbach Anklage im Fall „Rabea“ erhoben

Mönchengladbach · Die Frau, die am 28. März ihr neugeborenes Kind getötet, in eine Tragetasche gepackt und in einen öffentlichen Mülleimer gelegt haben soll, steht wohl bald vor Gericht. Was der Mutter in der Anklage im Detail vorgeworfen wird.

Die Fundstelle des getöteten Säuglings, den die Polizei Rabea nannte, wurde schnell ein Ort des Erinnerns. Menschen hatten dort Kerzen und Plüschtiere abgelegt.

Die Fundstelle des getöteten Säuglings, den die Polizei Rabea nannte, wurde schnell ein Ort des Erinnerns. Menschen hatten dort Kerzen und Plüschtiere abgelegt.

Foto: Carsten Pfarr

Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen und Entsetzen: Am Nachmittag des 28. März fand eine Flaschensammlerin in einem öffentlichen Mülleimer an der Carl-Diem-Straße in der Nähe des Minigolfplatzes eine Kunststofftasche mit einem erschreckenden Inhalt: ein kleines totes Mädchen. Die Obduktion ergab, dass der Säugling getötet wurde, als er nur wenige Stunden alt war.