E-Mobilität vs. Regeln in Mönchengladbach Hauseigentümer sieht sich bei E-Mobilität „ausgebremst“

Mönchengladbach · Guido Winkel möchte sein Elektroauto vor seinem Haus laden. Dafür hat er der Stadt verschiedene Vorschläge gemacht. Alle wurden abgeschmettert. Wunsch und Realität gehen auf kuriose Art auseinander – die Stadt sieht keine Handlungsmöglichkeit.

Guido Winkel möchte den eigenen Energiebedarf klimaneutral decken. Zu dem Plan gehört, sein E-Auto über die Photovoltaikanlage auf dem Dach seines Hauses zu laden. Doch das klingt weitaus einfacher, als es ist.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

„Die Förderung der E-Mobilität als zukunftsweisende Technologie ist der Stadt Mönchengladbach ein wichtiges Anliegen“ – so steht es auf der Website der Stadt. Elektroautos werden explizit als ein Baustein genannt. In ganz Deutschland soll es mehr batteriebetriebene Fahrzeuge geben: Die noch amtierende Regierung hat sich das Ziel von 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2030 gesetzt. Das ist ein weiter Weg, schließlich waren es zum Anfang des Jahres nur knapp 1,7 Millionen. Es kann also jede Hilfe gebraucht werden.