Sieben pastorale Räume Neue Struktur für die katholische Kirche

Mönchengladbach · Das Bistum Aachen schlägt sieben pastorale Räume für die Region vor, in denen die Gemeinden zusammenwachsen. Über diese Zuschnitte wird jetzt verhandelt.

Die Münster-Basilika in Mönchengladbach.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Das Ernst-Christoffel-Haus in Rheydt ist ein evangelisches Gemeindezentrum. Und doch war es nun Schauplatz einer Versammlung der katholischen Gemeinden in Mönchengladbach, Korschenbroich und Jüchen, die die Zukunft der Katholiken in der Region bestimmt. Die Kirche gibt sich eine neue Struktur, und an jenem Abend waren rund 140 Vertreter aller Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) und von katholischen Verbänden dabei. Regionalvikar Ulrich Clancett, Elisabeth Laumanns und Annette Diesler vom regionalen Leitungsteam stellten den Vorschlag des Bistums für die Reform vor: Demnach sollen die Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) zu sieben pastoralen Räumen zusammenwachsen. Auf dieser Ebene findet künftig das Handeln der Kirchengemeinden statt.