Konzepte für mehrere Stadtteile veröffentlicht Was die Wärmewende in Mönchengladbach kosten könnte

Mönchengladbach · Ein Großteil der Häuser in der Stadt wird aktuell mit Gas, Öl oder Kohle beheizt. In den kommenden 20 Jahren muss sich das jedoch ändern: Das vorgeschriebene Ziel ist eine klimaneutrale Wärmeversorgung. Wie die in drei Stadtteilen aussehen könnte und welche Kosten anfallen.

In ihrem Energiekonzept hat die Stadtverwaltung unter anderem das Zentrum von Gladbach näher untersucht. Foto: WFMG

Foto: Ulrich Zillmann für WFMG

Die Zeit drängt: Ab 2045 muss Wärme in Mönchengladbach komplett ohne den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 produziert werden. Das hat der Bund gesetzlich so vorgeschrieben. Aktuell werden Heizungen in der Stadt aber noch zu 97 Prozent mit fossilen Energieträgern wie Erdgas, Heizöl oder Kohle betrieben. Die Wärmewende stellt damit Hauseigentümer, die Stadtverwaltung und den Energieversorger NEW gleichermaßen vor riesige und teils kostspielige Herausforderungen. Das zeigt auch das städtische Energiekonzept für Mönchengladbach, das nun in den politischen Gremien vorgestellt wurde.