Kriminalitätsschwerpunkte der Stadt Das sind die vier gefährlichsten Orte in Mönchengladbach

Mönchengladbach · Bestimmte Bereiche in der Stadt hat die Polizei besonders im Fokus. Denn dort häufen sich die Straftaten auffällig. Warum das so ist und was dagegen getan wird, erklärt der Polizeipräsident Mathis Wiesselmann.

 Der Marienplatz in Rheydt geriet im Herbst in Verruf. Denn dort häufte sich die Straßenkriminalität, verübt durch Jugendbanden.

Der Marienplatz in Rheydt geriet im Herbst in Verruf. Denn dort häufte sich die Straßenkriminalität, verübt durch Jugendbanden.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

In jeder größeren Stadt gibt es Orte, die Kriminalität förmlich anziehen. Größere Bahnhöfe sind so ein Beispiel. In ihrem Umfeld gibt es in der Regel mehr Drogengeschäfte, mehr Gewalt und mehr Diebstähle. Denn Bahnhöfe haben meistens eine hohe Besucherfrequenz und eine große Fluktuation. Täter können in der Masse untertauchen und schnell einen Zug besteigen. Mönchengladbach hat mehrere Bahnhöfe, aber nur einer hat ein Umfeld, der als Kriminalitätsschwerpunkt gelistet ist. Das heißt für die Polizei: hingucken, bewerten und Maßnahmen treffen. Mönchengladbach hat vier solcher Bereiche, in denen sich Straftaten häufen.