(eva) Wegen schweren sexuellen Missbrauchs in sieben Fällen hat die Staatsanwaltschaft vor dem landgericht Mönchengladbach am Mittwoch (11. Mai) für einen 44-Jährigen sechseinhalb Jahre Haft gefordert. Der Mann soll eine heute 14-Jährige sowie ein 15-jähriges Mädchen für sexuelle Dienste bezahlt haben. Kennengelernt hätten sich Angeklagter und die Geschädigten über einen Vogelkauf auf einem Online-Verkaufsportal. Bei einem dritten Treffen in einem Kleingarten soll es dann zu einem ersten sexuellen Kontakt gekommen sein.
Landgericht Mönchengladbach Staatsanwaltschaft fordert sechseinhalb Jahre Haft
Mönchengladbach · Die Staatsanwalt fordert sechseinhalb Jahre Haft. Die Verteidigung deutlich weniger. Sie sagt, die Geschädigten hätten den Angeklagten in „gewissen Teilen“ zu der Tat verführt. So liefen die Plädoyers.
12.05.2022
, 06:00 Uhr