Bilanz der Mönchengladbacher Bußgeldstelle Extrem-Raser bleiben ein Problem

Mönchengladbach · Extrem-Raser gab es auch im vergangenen Jahr in der Stadt – zum Beispiel der AMG-Fahrer, der mit 150 km/h in der Innenstadt erwischt wurde. Wo am häufigsten zu schnell gefahren wird, wie viel die Stadt einnahm und was sich im Vergleich zum Vorjahr verändert hat.

An der Aachener Straße wird besonders häufig geblitzt. Hier wird sehr schnell gefahren.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Eine Nachricht vorweg: Im vergangenen Jahr wurden in der Stadt weniger Raser erwischt als in 2020. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht mehr gibt, die Verkehrsteilnehmer, die sich an kein Tempo-Limit halten und die sich auch nicht scheuen, vor Kindergärten und Schulen kräftig aufs Gas zu drücken. Schon gleich am Anfang des vergangenen Jahres erwischte die Polizei innerhalb von 24 Stunden zwei Autofahrer, die mit Geschwindigkeiten von 130 und 150 km/h im Stadtgebiet unterwegs waren. Beide Fahrer waren jung, 20 und 25 Jahre alt, beide saßen am Steuer von PS-starken Fahrzeugen, in einem Fall war es ein AMG GLC 63s, im anderen Fall ein BMW aus der X-Serie.