Sicherheit in Mönchengladbach Ampel-Mehrheit lehnt weiteren KOS-Ausbau ab

Mönchengladbach · Mehr Außendienstler für den Ordnungsdienst – was die CDU in Mönchengladbach fordert, steht bei der Ampel-Mehrheit im Rathaus aus SPD, Grünen und FDP nicht auf der Agenda. Eine Ausweitung der Stellen im Kommunalen Ordnungs- und Servicedienst (KOS) taucht nicht im Haushaltsantrag der Ratsmehrheit auf.

In den Innenstädten (hier der Tellmannplatz in Rheydt) soll das Drogenproblem unter anderem mit Sicherheitskräften bekämpft werden.

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Die CDU hatte eine Verdopplung der Stellen von derzeit 28,5 auf 55 gefordert und sich dabei am Personalschlüssel Düsseldorfs bezogen auf die Einwohnerzahl orientiert. SPD-Fraktionschef Janann Safi entgegnet dem: „Wir haben den KOS mit den Haushalten der vergangenen Jahre jetzt zum ersten Mal auf Sollstärke gebracht. Die 28,5 Stellen sollen ab Februar alle besetzt sein.“ Wenn der KOS nun Sollstärke habe, solle jetzt „die präventive Arbeit auf ein neues Niveau“ gebracht werden.