Bauprojekt in Mönchengladbach Turm, Kita, Denkmal – Details zum Wohngebiet auf Maria-Hilf-Areal

Mönchengladbach · Fünf Jahre ist es her, dass Gebäude des Krankenhauses Maria Hilf in der Gladbacher Altstadt abgerissen wurden, um einem neuen Wohnviertel Platz zu machen. Das Projekt ist zwar wieder in Bewegung. Doch es wird lange dauern, bis erste Bewohner einziehen.

Die denkmalgeschützten früheren Krankenhausgebäude an der Sandradstraße mit dem Turm der Kapelle bleiben erhalten und bilden das Entree zum neuen Wohngebiet. Auf dem Parkplatz davor soll ein Hochhaus entstehen.

Foto: Denisa Richters

Es ist ein Filetgrundstück in Bestlage, doch seit einigen Jahren gleicht es eher einer Wüstenlandschaft mit hohen Bergen aus Sand: Am Westhang des Abteibergs in der Gladbacher Innenstadt, wo viele Jahrzehnte bis 2018 die Kliniken Maria Hilf ihren Standort hatten, soll ein neues Wohnviertel entstehen. Die Gebäude sind bis auf einen denkmalgeschützten Trakt mit der früheren Krankenhauskapelle an der Sandradstraße längst abgerissen, ebenso eine Hauptschule an der Aachener Straße und seit diesem Sommer auch der unterirdische Bunker auf dem Areal. Doch bis jemand einzieht, werden noch viele Jahre vergehen. Die nächsten Schritte werden aber nun eingeleitet. Welche das sind und wie der Zeitplan aussieht, wird der Bezirksvertretung (BV) Nord in der Sitzung am kommenden Mittwoch (13. November, ab 15 Uhr, Rathaus Abtei) als erstem Gremium vorgelegt.