Bauprojekt in Mönchengladbach Alles neu am Platz der Republik

Mönchengladbach · Das Areal hinter dem Gladbacher Hauptbahnhof gilt wegen der schwierigen Klientel und Kleinkriminalität als Angstraum. Jetzt wurde der Platz umgestaltet mit Flächen für Sport und Freizeit. Am Wochenende wird das gefeiert.

Der Platz der Republik aus der Luft: vor dem weißen Gebäude an den Gleisen (Radstation) ist die Skater-Plaza, auf der rechten Seite neben dem Berufskolleg ein Parcours für Läufer. Die Heinrich-Sturm-Straße endet als Sackgasse mit einem Wendekreis, vom Tunnel aus führt zur Lürriper Straße eine Trasse für Radfahrer.

Der Platz der Republik aus der Luft: vor dem weißen Gebäude an den Gleisen (Radstation) ist die Skater-Plaza, auf der rechten Seite neben dem Berufskolleg ein Parcours für Läufer. Die Heinrich-Sturm-Straße endet als Sackgasse mit einem Wendekreis, vom Tunnel aus führt zur Lürriper Straße eine Trasse für Radfahrer.

Foto: Sascha Rixkens

Nicht ganz ein Jahr ist es her, dass hinter dem Gladbacher Hauptbahnhof die Bagger anrückten und damit den Start für eine Großbaustelle markierten. Für knapp fünf Millionen Euro wurde der Platz der Republik umgestaltet. Der Großteil der Summe floss als Förderung aus dem Programm „Soziale Stadt Gladbach und Westend“. Denn das Ziel des Umbaus ist nicht nur eine ästhetische Veränderung, sondern mehr Sicherheit in einem von vielen Bürgern als Angstraum empfundenen Bereich, was das Umfeld eines Hauptbahnhofs in den meisten Großstädten mit sich bringt. Der neu gestaltete Platz wird autofreier, grüner und überschaubarer. Das Konzept basiert auf einer 2017 durchgeführten Dialogwerkstatt. Am Samstag wird mit einem großen Fest die Eröffnung gefeiert. Ganz fertig ist noch nicht alles, aber immerhin fast. Die wichtigsten Merkmale des neuen Platzes: