Stille Mahnmale Das sechste Geisterrad in Mönchengladbach

Mönchengladbach · Weiß lackierte Fahrräder sollen dauerhaft an getötete Radfahrer erinnern. In Mönchengladbach gibt es seit dem Wochenende sechs solcher stillen Mahnmale. Das sind die Geschichten dahinter.

Für die Radfahrerin, die am Dienstag, 23. September, an der Kreuzung Gartenstraße/Hauptstraße, getötet wurde, gibt es jetzt ein Geisterrad.

Foto: Markus Rick (rick)

Die Idee stammt aus den USA: weiß gestrichene Fahrräder als Mahnmale für im Straßenverkehr tödlich verunglückte Radfahrer. Sie sollen Gedenkstätte sein, aber auch auf mögliche Gefahrenpunkte hinweisen. Seit dem Wochenende gibt es in der Stadt sechs Geisterräder. Bei einer Mahnwache für die am Mittwoch, 26. September, an der Kreuzung Gartenstraße/Hauptstraße getöteten Fahrradfahrerin wurde das jüngste Mahnmal aufgestellt, das dauerhaft an das Unfallopfer erinnern soll. Das sind die Orte und die Geschichten der anderen fünf Geisterräder: