Ein gutes halbes Jahrhundert war die Vitrine beliebtes Ausflugsziel. Mehrere Generationen haben dort Hochzeiten, Taufen und Geburtstage gefeiert. Als Anfang 2018 der alte, langjährige Pächter aufgab, begann ein trauriges Kapitel für die Traditionsgaststätte: Sie blieb geschlossen, obwohl sich zwischenzeitlich Interessenten gefunden hatten. Vorbei die Zeiten, in denen man sich nach einem Spaziergang durch den Park im Restaurant oder im zum Kaffeetrinken niederließ. Der Sanierungsstau in und am Gebäude aus den 1950-er Jahren wuchs an. Durch Einbrüche und Vandalismus ging einiges kaputt. Schon 1988, als der letzte Gastwirt das Haus von der Stadt auf Erbpachtbasis erwarb, hätte dringend von Grund auf restauriert werden müssen.