Ein Geständnis, Drohungen und in der Folge mehrere „vergessliche“ Zeugen sowie einer, der deshalb in Beugehaft musste – das ist das Fazit des zweiten Prozesstages um einen Messerangriff in Odenkirchen. Seit dem 12. Mai muss sich ein 20-jähriger Mönchengladbacher vor der großen Jungendkammer wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung verantworten. Er soll einen 27-Jährigen im November 2021 in Odenkirchen mit einem Messer angegriffen haben und so schwer verletzt haben, dass dieser notoperiert werden musste und zwei Wochen in Lebensgefahr schwebte. Seit der Tat ist der Geschädigte querschnittsgelähmt.
Landgericht Mönchengladbach Drohungen gegen Zeugen in Prozess
Mönchengladbach · Angeklagter räumt Messerangriff in Odenkirchen ein.
03.06.2022
, 06:00 Uhr