Eröffnung nach langer Umgestaltung Mönchengladbacher sollen den Geropark „lieben, schätzen und bewahren“

Mönchengladbach · Mit vielen Gästen ist die Eröffnung der neuen grünen Oase in Gladbachs Zentrum gefeiert worden. Welche Wünsche die Planer an die Bevölkerung haben, was es dort alles zu erleben gibt, und was noch entstehen soll.

Die Menschen genossen es bei der Eröffnung, einfach im Grünen spazieren zu gehen oder mit dem Wasser zu spielen.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Einiges von dem, was möglich ist im Geropark, wurde deutlich bei der offiziellen Eröffnung des erweiterten und neugestalteten Areals im Herzen der Stadt Mönchengladbach. Auf dem eingezäunten kleinen Kunstrasenplatz richtete die Bolzplatzliga ein Turnier aus, im Uferbereich des Weihers planschten bei sommerlichem Temperaturen Kinder, ein Musiker spielte auf seiner Gitarre, auf den Bänken ruhten sich Sonnenanbeter aus, auf Decken hatten es sich Familien auf der Wiese gemütlich gemacht. So soll es sein, so entspricht es den Vorstellungen der Planer und der Verantwortlichen. „Viele haben mitgeplant, und es ist viel Tolles in diesem Geropark passiert“, sagte Oberbürgermeister Felix Heinrichs auf der neuen Seebühne, der das Wort weitergab an den Ehrengast bei der Eröffnung, an den Architekten Christoph Ingenhoven aus Düsseldorf, der am Abend die Goldene Blume von Rheydt, den ältesten Umweltpreis Deutschlands, erhalten sollte. „Stadt und Bürger können stolz sein auf das, was hier entstanden ist.“ Parks und mehr Bäume gehörten in jede Stadt. Das sei praktizierter Klimaschutz. Er sei froh, so der weltweit wirkende Architekt, dass der Geropark „nicht durchkommerzialisiert ist, sondern hier ein informeller Ort geschaffen wurde“.